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Subscribed Workshops (until now):

St-imier: l'histoire anarchiste et l'espace Noir
Description: Présentation par un de l'espace noir

Description plus préçise plus tard..

Statuentheater und "Unsichtbares Theater"
Date: 11.-12.8.
Description: Workshop (translation possible)

Theater der Unterdrückten, entwickelt von Augusto Boal in Brasilien, ist ein Bündel von Techniken und Übungen, um Unterdrückung und Zwänge sichtbar zu machen, soziale Rituale und Masken durchschauen zu lernen, kurz: sich der Unterdrückung in all ihren Formen bewußt zu werden und sie zu durchbrechen; die Zuschauer/-innen ("Spectators") verwandeln sich in handelnde Personen ("spect-actors").

Statuentheater ("image-theatre"):
zu einem von den "spectators/spectactors" gewählten Thema baut jede/r ein Standbild/Statuenbild seiner/ihrer Vorstellung gemäß ("Ausgangsbild", der Realität entsprechend). Haben sich alle auf ein gemeinsames Ausgangsbild geeinigt, erfinden die spectactors Bilder der Befreiung, Durchbrechung der Unterdrückung, der Utopie. (TN-Anzahl unbegrenzt)

Unsichtbares Theater:
Eine festgelegte, detailliert ausgefeilte Konfliktsituation wird an einem geeigneten Schauplatz aufgeführt; die Zuschauer/-innen sind - im Unterschied zu Happenings oder "guerilla-theatre"!- gleichermaßen Akteure bei dieser Inszenierung (so wie die Schauspieler/-innen Zuschauende sind; nur wissen diese, was gespielt wird).
"Alle sollen gemeinsam lernen, Zuschauer und Schauspieler, keiner ist besser als der anderekeiner weiss es besser als der andere, gemeinsam lernen, entdecken, erfinden, entscheiden" (Augusto Boal)

Do it your clothes
[Schmarotzerin]
Description: Transforme-couds-peins-tes vieux habits/tissus Proposé par Chloé.

Amene tes vieux habits/tissus et ce que tu veux en plus si tu en as (aiguilles, fils, ciseaux, pinceaux, peinture....) Du matériel sera sur place.

Screen Printing
[gatto]
Description: workshop

Make a screen and print whatever you want. To try it, take clothes, bags, etc.. with you.

Maladie et Capital
[Mathieu] Date: 9.8.
Description: Presentation et discussion

La maladie comme condition et résultat des rapports de production capitaliste Au tout début des années septante s'est formé en Allemagne dans le service psychiatrique du Dr Huber de l'université de Heidelberg un groupe nommé SPK (Sozialistisches Patientenkollektiv). Le livre intitulé: "SPK, Faire de la maldie une arme" rassemble la quasi totalité de leurs thèses. C'est de ces thèses et de leurs implications concrètes dans nos réalités subjectives qu'il sera question. Voici une présentation personelle de quelques unes de ces thèses: 1. L'appareil de santé constitué du corps médical, des facultés de médecine, du système d'assurance social s'est arrogé le droit de déterminer qui est malade, qui doit être "soigné" et quels traitements le malade doit suivre. 2. La maladie en tant que chômage dissimulé sous forme de charges sociales est nécessaire au capitalisme en tant que tampon des crises de production et de consommation. 3. La maladie nécessaire au capitalisme est aussi sa seule production. 4. La maldie est le processus de tranformation du travail vivant en capital mort. 5. La maladie sous sa forme non-développée, vue comme inhibition de l'individu, est une prison intérieur. 6. Si la maladie prend la forme de la résistance collective des patients envers l'appareil de santé alors l'Etat devra remplacer les prisons intérieurs par de "véritable" prisons extérieurs. 7. La santé est une chimère biologico-fasciste qui a pour fonction, dans la tête des abrutisseurs et des abrutis de ce monde, de dissimuler la condition et la fonction sociale de la maladie. Ces thèses déjà diluées peuvent être la base tant de discussions théoriques que de réflexion par rapport au vécu face à la maladie dans son sens large. L'objectivation des besoins collectifs et individuels; la formation de groupes basés sur l'émancipation, la coopération, la solidarité et l'identité politique peuvent survenir de l'étude de ces thèses.

Anarchafeminismus - Ein Ansatz der noch ausgearbeitet werden muss.
[Ag A-Fem der Libertären Aktion Winterthur] Date: 10.8.

Description: Referat und Diskussion (in deutsch)
Maria Mattéo stellte in ihrem Beitrag zum Kongress „Ungleichheit der Geschlechter“ 1987 in Lyon fest, dass der libertäre Feminismus bislang lediglich eine Hypothese sei, die erst noch ausgearbeitet werden müsse. Bis heute sind uns die Vertreterinnen des Anarchafeminismus eine solche Ausarbeitung schuldig geblieben.

Was ist eigentlich Anarchafeminismus?
In einem ersten Teil werden in diesem Vortrag historische Ansätze aufgezeigt, indem bekannte Anarchafeministinnen wie Emma Goldman, Louise Michel oder die Gruppe Mujeres Libres, aber auch unbekanntere Frauen wie Virginie Barbet oder Andrée Leo vorgestellt werden. In einem zweiten Teil werden neuere Ansätze (vorwiegend aus den 80er Jahren), wie zum Beispiel von Rosella di Leo oder Janet Biehl aufgegriffen, und offene Fragen aufgezeigt. Und nicht zuletzt soll ein Exkurs zu Judith Butler die Perspektive auf neuere feministische Diskussionen eröffnen.

Fahnen basteln
[systembruch] Date: 10.8.
Wer schon immer mal gerne für Demos und andere politische Aktionen eine Fahne basteln wollte, das aber mangels Nähmaschine, Können oder aus sonsteinem Grund nicht gemacht hat, kann es jetzt nachholen. Wir basteln zusammen Fahnen, gemeinsam macht das auch mehr Spass. Es stehen Nähmaschinen zur Verfügung, schwarzer und roter Stoff, Nadeln, Faden, Farbe, usw. Für Schablonen-Aufdrucke gewünschte Sujets auf Papier ausgedruckt mitbringen. Wer irgendwas spezielles machen will, muss das Material selber besorgen oder uns frühzeitig mitteilen. Damit wir dann auch genügen Stoff für alle haben, wäre es super wenn ihr euch unter der Email s-bruch@gmx.ch anmeldet! Wir brauchen keinen Namen oder sowas, bloss eine ungefähre Teilnehmerzahl (PGP-Key auf systembruch.net unter Kontakt).

Vegane Farbeier
[bunt]
mach deine eigenen farbeier - und das erst noch vegan ;) zerschmettern fast geräuschlos... ;)

Freie Software
[copyleft]
Description: presentation and discussion (in german)

»Anarchie und Quellcode - Was hat die freie Software-Bewegung mit Anarchismus zu tun?«
Wie anarchistisch ist die Hackerethik? Warum bezeichnet sich Richard Stallman, eine der herausragendsten Figuren der freien Software-Bewegung, selbst als Anarchist? Wir dürfen uns die Anarchisten der freien Software nicht klischeehaft als Chaoten mit zerzausten Haaren, irrem Blick und Armen voller Bomben vorstellen. Ganz im Gegenteil: Sie fordern eine neue Ordnung des "geistigen Eigentums" im Sinn der Hackerethik - Der Zugriff auf Wissen soll frei, dezentral, antibürokratisch und antiautoritär sein. Genau in diesen Forderungen hat die Hackerethik ihre anarchistischen Momente und ihre Bedingung ist der amerikanische Anarchismus. Während der Anarchismus in Europa längst verschwunden [sic!] ist, hat er in der amerikanischen Tradition überdauert. Aus dieser Tradition heraus reagierten die ersten Hacker am MIT mit praktischem Anarchismus auf die Autoritäten, die ihren Zugang zum Computer beschränken wollten. Für Stallman war das Hackerparadies am MIT der lebendige Beweis dafür, dass eine anarchistische Gemeinschaft möglich ist. Nach ihrem Vorbild gründete er eine neue Hackergemeinschaft: Das GNU-Projekt. Die freie Software-Bewegung in Form von GNU, BSD oder Open Source Initiative ist die radikale, anarchistische Kritik an der heutigen Ordnung des "geistigen Eigentums". Im Gegensatz zu den BSD-Vertretern oder dem marktwirtschaftlichen Anarchismus Eric Raymonds plädiert Stallman für einen genossenschaftlichen Anarchismus, dass wir uns freiwillig zusammensetzen und ausdenken sollen, wie wir durch Zusammenarbeit für alle sorgen können.*

*Zusammenfassung geklaut von
http://www.opensourcejahrbuch.de/download/jb2005/chapter_05/osjb2005-05-02-imhorst

anarcho sounds
[Kiff] Date: whenever

bring your instruments and take part in a jam session.....anytime, anyplace if possible..... and what else is there to do at a camp fire exept talk?

Antispeziesismus
[Chris] Date: 8.8.
Description: (in german, english possible)

Der Sinn des Lebens ist die Maximierung der Qualität allen Lebens. Unsere unablegbare Herrschaft über die Natur und wie wir dieser Verantwortung gerecht werden. Veganismus und darüber hinaus, von der Ethik bis zum Klimaeffekt.

La Suisse n'existe pas - Die Anarchie der Eidgenossenschaft
[Chris] Date: 10.8.
Description: (in german, english possible)

Post-revolutionäre Anarchie in der Schweiz, heute und morgen. Das anarchistische Fundament und wie wir darauf aufbauen können. Der Mythos von Links und Rechts. Harmonisierung und Konsensentwicklung. Wege der Verfeinerung von subsidiären und direkt-demokratischen Strukturen.

Proanarchismus - Dezentralisierung von Technologien und Ressourcen
[eine Antimacht] Date: 10.8.

Die technologische Näherung an gleichheitliche (=anarchistische) Besitzverhältnisse ist von fern der reformistisch-revolutionären autoritärsozialistischen Methode von Hugo Chávez abgeschaut. Die proanarchistische Strategie für die Erreichung von mehr Machtgleichheit von Völkern und Individuen in der industriellen Zivilisation besteht darin, Energie und Information zu dezentralisieren. Das sich abzeichnende Ende der Ölgesellschaft kommt uns dabei sehr entgegen. Militanter wie pazifistischer Kampf gegen Atomkraftwerke ist notwendiger denn je. Aber ebenso braucht es Energie-Alternativen zur lebensverachtenden und -vernichtenden Atomtechnologie, um der Menschheit einen möglichst sanften Ausstieg aus dem Irrtum und Irrsinn der technologischen Zivilisation zu ermöglichen. Dass es nie wieder zu Konzentration und Privatisierung von technologischem Wissen und Können kommt, welche die Basis aller Herrschaftssysteme und des Faschismus war und ist, ist unser Hauptanliegen. Lokalisierungs-, Biosensor- und Identifikationstechnologien bieten zur Zeit das grösste Potential für Imperialisten und Faschisten, zu legalen und kriminellen Zwecken. Erst wenn alle Menschen Zugang zum Internet haben und auf dem Internet sämtliche Informationen über Technologien konzentriert verfügbar sein werden, wird die Mehrheit erkennen können, dass die Industrialisierung ein Ungleichheits-stiftender Irrtum war, und dass wir daraus gemeinsam aussteigen sollten. Und wir werden diesen Beschluss erst fassen können, wenn wir alle machtgleich sind. Solarpanels und energiesparende Kleincomputer - zwei Technologien, an deren Entwicklung wir ProanarchistInnen uns aktiv beteiligen wollen. Wir stellen zwei Projekte vor (Billig-Solarpanels anarchist-made in Venezuela // Dyndns-Homeserver mit MIPS [Linux] CPU) und hoffen auf Deine Mitarbeit!

Wir werden uns hüten, uns jemals als post-anarchistisch oder post-revolutionär zu bezeichnen und auf nationalistischen Mythen eine gleichheitliche Gesellschaft aufbauen zu wollen. Illegale Aktionen werden nie überflüssig werden, genausowenig wie sie die einzig Richtigen sind. Wir haben uns für einen legalen Weg entschieden. Aber wir verurteilen Leute, welche die andere Strategie wählen, absolut nicht. Wir denken, dass es unmöglich ist, in der heutigen Schweiz eine gleichheitliche Gesellschaftsordnung herzustellen, weil dazu nur schon die Erdfläche zur selbstversorgerischen Nahrungsproduktion fehlt. Die Schweiz ist ein durch und durch kapitalistisches und technologisches Phänomen. Gemessen am hier zusammenlaufenden Reichtum, ist sie unterbevölkert. Denn erbeutete Güter aus der ganzen Welt landen hier. Würden wir aber auf alle ungleichmachenden (technologisch-kapitalistischen) Faktoren verzichten, dann wären wir hier akut von einer Hungersnot bedroht.

Workshop-Timetable:

06.08.08 - Mittwoch, Mercredi, Mercoledi, Wednesday
14h: Beginn des Camp Aufbaus, Camp buildup

07.08.08 - Donnerstag, Jeudi, Giovedi, Thursday

08.08.08 - Freitag, Vendredi, Venerdi, Friday
Workshop: Antispeziesismus

09.08.08 - Samstag, Samedi, Sabato, Saturday
Workshop: Maladie et Capital
A-Treffen: Vernetzungstreffen im Espace Noir

10.08.08 - Sonntag, Dimanche, Domenica, Sunday
Workshop: La Suisse n'existe pas - Die Anarchie der Eidgenossenschaft
Workshop: Proanarchismus - Dezentralisierung von Technologien und Ressourcen
Workshop: Anarchafeminismus - Ein Ansatz der noch ausgearbeitet werden muss
Workshop: Fahnen basteln

11.08.08 - Montag, Lundi, Lunedi, Monday
Workshop: Statuentheater und Unsichtbares Theater

12.08.08 - Dienstag, Mardi, Martedi, Tuesday
ev. Fortsetzung des Workshops: Statuentheater und Unsichtbares Theater

13.08.08 - Mittwoch, Mercredi, Mercoledi, Wednesday

14.08.08 - Donnerstag, Jeudi, Giovedi, Thursday

15.08.08 - Freitag, Vendredi, Venerdi, Friday

16.08.08 - Samstag, Samedi, Sabato, Saturday
08h: Camp abbauen und aufräumen, clean up

 

[Sorry for the bad english...]

 

 

   

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